Tino

✔ intelligent ✔ charismatisch ✔ wortgewandt ✔ leidenschaftlich ✔ familiär ✔ durchaus witzig ✔ liebevoll ✔ hilfsbereit ✔ zuverlässig ✘ herrisch ✘ lautstark ✘ impulsiv ✘ kritikunfähig ✘ unfair ✘ egozentrisch ✘ manchmal zu ernst ✘ oftmals pessimistisch ✘ emotional in sich gekehrt ✘ stur ✘ rechthaberisch ✘ besitzergreifend Cesare ist ein Mann mit sehr vielen Seiten, die vor allem im starken Kontrast zueinander stehen. Der Spruch "Wie ein zweischneidiges Schwert" passt sehr gut zu dem gebürtigen Italiener. Cesare erfüllt so manches Klischee seiner Landsleute - er ist laut, aufbrausend und gestikuliert wild dabei herum. Diskussionen mit ihm zu führen, ist allein schon wegen seiner körperlichen Art nicht immer einfach, da er Gespräche gerne dominiert und als Italiener genau weiß, wann er welche Geste am besten aus der Tasche zaubert und Einschüchterungsversuche startet. Hinzu kommt, dass er sehr wortgewandt und gebildet ist. Wenn er sich gegen wildes Gestikulieren entscheidet, weil es einfach nicht zu den Umständen passt, wird er gefährlich ruhig und altklug. Zudem muss man sich Eines ganz genau merken: wird er im Streit erst furchtbar ruhig, dann kann man sich auf ein gewaltiges Donnerwetter einstellen. Je ruhiger Cesare wird, umso fieser wird sein Wutausbruch und so unfairer seine Art. Hat man diesen Punkt erreicht, kommt man an den Mann gar nicht mehr heran, denn dann blockt der Italiener nur noch ab. Auf der anderen Seite hat man mit Cesare jedoch auch eine Person, die durchaus liebevoll und zugewandt sein kann. In seiner Brust schlägt trotz all seiner harten Ecken und Kanten ein großes Herz. Zu Freunden und Familie ist er stets treu und setzt sich auch ohne Pardon für jene ein, die er gern hat und liebt. Cesare zeichnet sich durch unglaublichen Charme aus, kann sehr witzig sein und offen. Doch gerade Letzteres erfordert Zeit, denn in den letzten Jahren hat sich der Italiener mehr und mehr verschlossen. Seine Verschlossenheit macht Cesare vor allem in den letzten Jahren viele Probleme. Er öffnet sich emotional nicht mehr so leicht, wie noch vor 10 Jahren. Der ständige Streit mit seinem Vater, die viele Arbeit und letztlich der Tod seiner Frau, haben tiefe Narben an seiner Seele hinterlassen. Cesare zieht sich inzwischen gerne zurück, ist viel für sich und blockt Versuche, mit ihm eine Freundschaft zu schließen, vehement ab. Im Großen und Ganzen ist Cesare wechselhaft wie das Wetter in den Bergen - von jetzt auf gleich tobend und im nächsten Moment liebevoll und offenherzig. Wer es schafft, ihn zum Freund zu gewinnen, muss sich auf eine wahre Achterbahnfahrt einlassen.