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Wenn er Feuer wollte, würde er dieses jedenfalls bekommen. Darauf konnte er sich verlassen, wenn vielleicht auch auf eine andere Art als ihm lieb war.
„Wir sollten verschwinden. Jetzt. Hast du vielleicht gerade nen' Hexenschuss oder sowas? Das hier ist echt schlimmer als ich dachte.“
Blieb zu hoffen, dass Mutter Natur ihr beistand, wenn Iris es schon nicht so richtig auf die Reihe bekam und stattdessen nach Material zum Abbinden und einer Schere fragte. Was sie damit wollte? Die Brünette schnalzte genervt mit der Zunge. "Na die Nabelschnur. Macht man doch so oder nicht?"
Wahrscheinlich hatte er in seinem Leben schon deutlich mehr weibliche Intimbereiche gesehen als seine Ex-Frau. Qualifizierte das nicht ebenso?
"Also glaub' nicht auch nur einen Moment, dass du mir überlegen bist. Das wäre ein gefährlicher Trugschluss."
Die Chippendale Umarmung war sowas von drin? Sollte das so eine Art geflügelter Satz für sie beide werden, wenn man sich besondere Mühe mit einem Outfit gegeben hatte? "Den Satz merke ich mir." Für so ziemlich jede Gelegenheit, egal wie unpassend es war.
"Warte ich zeig dir was." Sie kramte ihr Handy hervor, tippte darauf herum und präsentierte dann das Display. Boyfriend Pillow hieß das Produkt, bei dessen Anblick die Brünette nicht so ganz ernst bleiben konnte. "Gibts auch in einer Bodybuilder Version."
Auch als Protagonist auf einem Nackenbeißer-Cover hätte er sich nicht übel gemacht, fand sie. „Vielleicht würden wir zusammen auch ein ganz gutes Pärchen für so ein Cover abgeben.“
„Die Niederkunft des kalifornischen Teufels“
"Aber ich kann den Gangnam Style und Macarena." Ob das hilfreich war?
"Freut mich, Daisy. Dee. Daisy Dee.", wiederholte Elliot eilig und gab sich Mühe seinen Handschlag weder zu grobschlächtig noch zu lasch ausfallen zu lassen.
"Du bist ein bisschen gruselig, wenn du dich so benimmst. Solltest du ändern. Ehrlich."
"Ist das eine Fangfrage?" Was sollte ihr schon genau in Bezug auf das 'Aufpassen' vorschweben. Sie machte sich ihren Spaß daraus. "Sperr mich in einen kleinen goldenen Käfig. Dann kann nichts passieren."
Es war alles so finster und trostlos gewesen, so hoffnungslos. Und dann hatte sie diesen einen Schritt gewagt, hatte sich in ihrer Verzweiflung getraut an seiner Tür zu klingeln und seitdem leuchtete er ihr den Weg wie eine Laterne. Sie würde ihm weiter folgen, entschied sie.
Er hatte wirklich keine Lust in einigen Monaten zig Baby Fotos auf seinem Handy zu haben. „Scheiße...“ Er würde die Nummer wechseln müssen.
Aber das Pedal mit Gewalt auf dem Highway durchzutreten erlaubte sich seine Freundin inzwischen auch nicht mehr. Sie war schließlich nicht mehr allein hinter dem Lenkrad.
Jetzt war sie einfach nur auf Fett und Zucker und nahm genauso high von den damit verbundenen Glücksgefühlen auf dem Beifahrersitz Platz.
War ein kleiner Schweigefuchs beim ersten Aufeinandertreffen eigentlich zu viel des Guten?
„Auch wenn du mein Ritter in Jeans und mit verbeultem Pick Up bist, Don …“
Als die Wohnungstür sich schließlich öffnete und ein fremdes Gesicht vor ihr stand, wurde ihr kalt und warm zu gleich – immerhin stand sie hier in ihren kurzen Shorts, die sie nur zu Hause anhatte, und ihrem schwarzen Spitzen-BH. Ihre Augen waren geweitet aufgrund des Schocks und panisch hielt sie sich die Hände vor ihre Brüste. ”Oh Gott...” stammelte sie und drehte sich etwas weg.
Und ob sie deshalb immer die richtigen Worte fand? "Hm... glaube nicht. Ich kann auch richtigen Blödsinn erzählen, aber gerade jetzt bin ich dein persönlicher Cheerleader... oder sowas in der Art. Und der Cheerleader sagt dir, dass die Welt morgen, oder vielleicht sogar schon in ein paar Minuten oder Stunden nicht mehr ganz so düster aussehen wird."
"Herzlichen Glückwunsch.", wünschte Iris und ließ offen, ob sie damit die Schwangerschaft meinte, die Tatsache, dass diese Frau es lebendig in den Aufzug geschafft hatte, oder ihren letzten Arbeitstag vor der Geburt.
Aurelio zog ein schwarzes Stück Stoff hervor und band Gloria damit die Augen zu. Sie hatte Fifty Shades of Grey gelesen, sie kannte die Tricks?! Aurelio seufzte wieder angestrengt und rau und starrte schweigend und verbissen aus dem Fenster. „Wenn du nicht so vollends naiv wärst, dann würde ich dich später darum bitten, mir ein bisschen mehr von deinen filmischen Erfahrungen zu erzählen...aber ich denke, dann würde ich dir deine Engelsflügelchen und deinen Heiligenschein zerbrechen...und das wär
Er war es schließlich nicht, der ihr vermeintlich das Leben rettete, ihr eine Augenbinde umlegte und sich anhören musste. "Ich hab' Fifty Shades of Grey gelesen. Also Vorsicht. Ich kenne die Tricks."
Für dich tue ich alles und deshalb werde ich mich erbarmen und dich begleiten. Würdest du auf die Bühne gehen, dich auf einen der Stühle setzen und dich antanzen lassen? In dem Falle würde ich tausend Tode sterben, also muss ich mich mental darauf vorbereiten.“
Wieder lächelte sie hoch zu ihm. „Eigentlich bin ich nur hier, um der Koryphäe Dr. Mortimer Graves beim Fachsimpeln zuzuhören?“, behauptete sie schmunzelnd. „Zufällig habe ich mein Faible dafür entdeckt.“ Zumindest, wenn es nicht allzu detailreich und blutig in den Schilderungen wurde. Die Teile hatte sie zumindest immer weiter gespult, wenn sie sich online Aufzeichnungen von Pressekonferenzen mit ihm angesehen hatte.
Nicht netter Dämonenfroschprinz. Sie gluckste albern.
Verknallt war sie, das war so offensichtlich wie die Lügen vor der nächsten Präsidentschaftswahl. Aber.. wie tief die Bindungen gingen, was diese Bindungen bedeuteten, wohin sie führten, das war wirklich nur spekulativ in diesen Moment. Das wusste niemand. Vermutlich auch nicht Ces und Rey selbst.
An dir haut sich selbst Holmes die Zähne aus“, sie schmunzelte. Ein wenig ungeduldig; ein wenig gequält, aber: „ich will dich auch nicht zwingen, über etwas zu sprechen, wozu du nicht bereit bist oder möchtest. Ist schon gut. Tust du ja bei mir ja auch nicht“, ja, das hatte Sunny indes nicht vergessen und immerhin wollten sie einander stets die gleichen Rechte einräumen. Episches Drama und irre Show hin oder her. Manchmal musste man auch die Werbung mit mehr oder weniger großzügiger Geduld ertra
Ob es schlimm war, wenn er zum Romantiker mutierte? "Kommt ganz drauf an..." Brennende Vorhänge aufgrund eines Teelichter-Meeres killten jede erotisch-romantische Stimmung bestimmt so zuverlässig wie ein verschluckter Verlobungsring beim gut gemeinten kreativen Hochzeitsantrag.
„Aber wütend bin ich, ich bin verschissen sauer auf dich! Und ich halte auch so lange daran fest, wie es mir gut tut, das sei gesagt und ich hoffe du magst Gewitter, denn mehr wirst du nicht kriegen! Und früher oder später klopfst du mich mit deinem hübschen Griechengrinsen doch weich. Weil ich besser liebe, als ich hassen könnte“, damit seufzte sie; spürte, wie eine gewisse Last von ihr abfiel. Beileibe nicht alles, nein.
„...das hat gut getan. Zumindest ein bisschen.“
„Aber du hast mir die Chance entzogen, dich zu verstehen und auch zu reagieren. Ich habe es nicht verstehen können, wie du mir das antun konntest. All die Jahre habe ich diesen Schmerz in mir getragen, ohne es mir überhaupt bewusst gewesen zu sein! Bis jetzt. Ha... und jetzt kann ich es dir zumindest endlich einmal sagen, du Mistkerl. Vielleicht macht es mich etwas freier, aber es tut immer noch weh. Und das wird es auch noch. Zu deinem Glück...“, sie lächelte abgekämpft; melancholisch, „...scha
„Was man über Cesare also wissen muss. Ich schätze im Bezug darauf, was er für ein Mensch ist? Seine Qualitäten, seine Schwächen? Haha. Ich glaub' das kriegst du schnell selbst raus, Süße. Aber wenn's darum geht wie er im Bett ist... tja. Ausnahmsweise keine Ahnung. Aber gut bestückt ist er. Eine Badehose lügt nicht und... haaaaalt“, sie zog die Sonnenbrille hoch und die Augen zusammen, während sie sich näher an Reys Gesicht während der Fahrt lehnte.
Rey hatte in der Vergangenheit schon genug Möglichkeiten gehabt, um sich über Sunny in Hummerform lustig zu machen. Auf eine Wiederholung konnte die Ältere verzichten, die Rey bereits erwartungsvoll fixierte.
Aus den Augenwinkeln erkannte der Sizilianer die Bewegung ihrer Hand spürte alsbald wie sie sanchte über seine Wange strich. Mit einer ruckartigen Bewegung hob er selbst seine Hand und umfasste ihr Handgelenk schraubstockartig. „Ich bin ohnehin eine Nummer zu groß für dich. In allen Belangen. Falls du verstehst was ich meine.“ So ruckartig, wie er ihr Handgelenk gepackt hatte, ließ er dieses wieder los und auch die Brünette ließ nun ihre Hand sinken. Ein kaltes Lächeln huschte über seine Lippen.
Der große, stylische Strohhut. Sonnenbrille, natürlich. Und... der Sonnenschirm natürlich. Ohne den ginge nichts, nein. Nicht mal mit der Sonnenmilch, die selbst Vampire sich auf die Haut klatschen würden.
Langsam schlenderte er um das Sofa herum, nur um sich dann vorzubeugen und der Brünetten den Spitznamen Bambola ins Ohr zu raunen. Mehr war sie nicht für ihn. Eine Marionette.
„Schon lustig, wenn man manchmal überlegt... von mir hat er das Talent jedenfalls nicht“, sie zuckte mit den Schultern. „Zumindest findest du meine Bilder immer kacke“, sie grinste die Jüngere an. Und die Vertrautheit kehrte so selbstverständlich; so gewohnt und leicht zu ihnen zurück, als wäre sie für den Streit nie fortgewesen.
„Gibt Cremen mit Pferdescheiße drin. Hilft Leuten mit Rötungen und Schwellungen und ist klinisch getestet. Haben wir Universum sei Dank aber nicht nötig“, sie grinste und zuckte mit den Schultern. Ob grüner Tee oder was auch immer... Rey wusste es am besten und ließ sie zaubern. Die kleine Pflegefee.
"Das letzte Mal als ich in einer Wohnung einen Nagel in die Wand geschlagen habe, gab's ungewollt einen Durchbruch zum Nachbarn. Weiß nicht, ob ich das noch mal haben muss." Also blieben Hammer und Nagel in der Schublade und man sparte sich Kraft und Energie, die eine Wohnungsdekoration kosten konnte.
"Waldseite.", legte sie fest. "Dann sind die Mücken vielleicht schon satt, bevor sie bei mir ankommen."
Genau deshalb hast du mich geheiratet. Weil er ein Spinner war, wegen des feisten Lächelns, das er in beinahe jeder Situation zustande brachte. Wegen seiner Fähigkeit Realismus und Optimismus zu vereinen, wegen seiner Abenteuerlust, weil er ein guter Liebhaber war und weil die Gesellschaft ihr das Gefühl gegeben hatte, dass eine Frau verheiratet sein musste.
Tat auch irgendwie gut, dass er trotz allem eben doch noch Mr. Kalte-Pizza-ist-eine-angemessene-Abendmahlzeit war, der weder Sparschäler noch Schneebesen kannte.
Ich schätze, wir sind beide noch immer blöde Sensibelchen?“, sie lächelte schief; die Augen erneut nass und doch, sie wischte sie stattdessen sanft Audrey Tränen weg. „Hör auf zu heulen, die kriegst noch Tränensäcke“, scherzte sie so halb im Schluchzen. Und bei Sandra selbst war das ja eh schon egal.
„Ich werde nie wieder daran glauben, dass es irgendwann besser wird. Die Wahrheit ist...es wird nur immer schlimmer.“
Der Australian Shepherd aber interessierte sich viel eher für die Rothaarige, lief hechelnd und mit der Rute wedelnd zu ihr und beschnüffelte ihre Hand. Verräter! Dennoch ließ Ray es zu und ließ die Leine locker. „Ist ein ganz lieber. Der tut nichts.“
Sie hatte in den letzten Wochen erlebt, wozu sie fähig waren. Sie hatte zugesehen, wie er damit einen Mann brutal bewusstlos geschlagen hatte, aber sie hatte auch gespürt zu was für sanften Berührungen er damit in der Lage war. Und sie war Zeugin geworden, wie er einen wirklich passablen Käsekuchen mit nur einem winzigen bisschen Hilfe von ihr gebacken hatte.
„Pff. Mom weiß seit Jahrzehnten ganz genau, dass sie mit uns beiden eine perfekt funktionierende Atombombe im Haus hat. Die ist sowas von krisenerprobt, die lacht über den hässlichen Spalier nur... hoffentlich“, sie grinste schief und drückte ihrer Schwester einen Kuss auf die Wange. „Weißt du eigentlich, dass das fast zu vernünftig klingt, was du da faselst? Fast beängstigend“, Sunny seufzte einmal lange und besah Rey erneut.
Die Zigarre wurde als 'kein schlechtes Stück' bewertet. Ein wenig bitter im Nachgang. „Sieh an. Mir scheint ihr habt so eure Gemeinsamkeiten.“
Dass er nackt mit einem Wildschwein in einer Schlammgrube kämpfte?
Es war wie zu erwarten recht voll an diesem Abend und der DJ gab alles, so dass der Techno-Beat mächtig in den Ohren der Blondine wummerte. Sie verzog leicht das Gesicht. Wurde sie einfach alt und eine Spielverderberin oder lag es an der Schwangerschaft, dass sie die Beats gerade eher störend, denn spaßig empfand?
Ob er der Typ für Rohkost war? Skeptisch musterte sie ihn von der Seite. Wie hatte er den Sellerie im Supermarkt genannt? Hasenfutter? Na ja. Würde vielleicht trotzdem nicht schaden, wenn sie ihm mal testweise einen Teller mit hübsch zurecht gemachtem rohen Gemüse hinstellte, damit er Mund und Hände anders beschäftigen konnte, wenn es keine Zigarette dafür gab.
"Du bist echt ne Irre und irgendwie scheint das genetisch zu sein." Kein Blatt vor den Mund zu nehmen hatten Maya Kang und Yuna Cho noch immer gemeinsam.
„»Ach, wenn ich mich doch wie ein Fernrohr ineinander schieben könnte! Ich brächte das bestimmt fertig, wenn ich wüsste, wie man es anfängt.« Denn sie hatte schon so viele wunderliche Dinge erlebt, dass sie nichts mehr für unmöglich hielt.“ Ja, dachte Jane, das hatte sie auch. Dass sie jetzt auf dem Dachboden dieses alten Herrenhauses saß und nur ihre Hand hätte ausstrecken müssen, um diesen faszinierenden, kultivierten Mann zu berühren
Einigkeit herrschte beim Thema Schuhwerk. Wobei so ein adrettes Paar Gassi-Heels mit matschtauglichen Absätzen definitiv eine Geschäftsidee war.
Volle Lippen, lebendige große Augen. Sie wirkte...heißblütig und absolut nicht so, wie er sich die Quezada vorgestellt hatte. Das Stichwort 'hochgeschlafen' schlich sich unschön in seine Gedanken. Das Kinn etwas anhebend beendete er seine Musterung und nahm zum ersten Mal ihre dunkle, von einem mexikanischen Akzent begleitete, Stimme wahr. Zu spät war er? „Achja?“, säuselte er arrogant. „Haben Sie andere Anschlusstermine? Falls ja, sollten Sie diese verlegen und diese Besprechung priorisieren.“
„Ich bestehe auf einen Abzug.“, nutzte er einen reichlich altmodischen Ausdruck und blickte dann in die 'Kamera'. Die Fotos wurden geschossen und Zach konnte es sich nicht verkneifen, der Brünetten bei einigen Bildern, mit zwei Fingern Hasenohren hinter dem Kopf zu zaubern, was ihn dann doch amüsiert schmunzeln ließ.
Der Dunkelhaarige hatte eine Abneigung gegen Geheimnisse. "Mhm... find' ich süß. Dann bist du ein kleiner Sherlock.", mutmaßte sie mit einem grünen Frosch zwischen den Fingern und schließlich zwischen den Zähnen.
Zumindest hatte Gabriel schon ein paar teuer aussehende Männer dort gesehen. Aber offenbar war die Frau mit genauso viel Glück beim Daten gesegnet wie er. Also gar keinem.
„NICHT! Nicht nach oben...!“
Zu spät. Sunny zog noch die Arme nach vorne und sah noch oben. Und dann sah sie nur etwas dunkles auf sich zuschnellen und...
So ganz sicher war sich Jillian nun doch nicht mehr, ob Katzen wirklich Spinnen jagten. Andererseits... "Wer soll es sonst tun?" Die Antwort lag bei zwei kleinen Söhnen auf der Hand. Jillian musste es selbst tun, wahlweise mit einem Stück Pappe und einem Glas oder - wenn man wirklich mutig war - mit dem Staubsauger. Immerhin bestand dann die Gefahr, dass die trächtige Spinnenmutter ihren Nachwuchs im Staubsauger zur Welt brachte und aufzog, oder wie auch immer die Krabbeltiere ihre Kinderstube p
"Carmen Quezada." Ihr spanischer Akzent war schwer zu überhören. "Und Sie sind dann wohl ab sofort mein Anstandswauwau."
„He! Was ist das für eine Frage? Ich koch' voll geil, du kommst nur zu selten zum Essen vorbei“, da war die blondgelockte Lehrerin einen Moment doch etwas beleidigt. „Aber die Pasta hat Ces gemacht und vorbereitet, übrigens... du bist mir das Rezept noch schuldig“, sie grinste nun zu dem männlichen Besucher.
„Ich unterrichte Cesares Tochter. Dadurch haben wir uns vor ein paar Jahren kennengelernt und angefreundet. Und dann machen wir solche Kochabende. Sex gehört nicht als Nachspeise dazu, aber
Als wenn er das machen würde! Er hatte Mühe, Rey jetzt nicht anzustarren und Sunny nicht anzusehen, wie ein schuldiger Dieb vor dem Richter. Es kam ihm also sehr gelegen, dass sich der Mittepunkt des Gesprächs schließlich wieder verlagerte und er in Ruhe seine volle Aufmerksamkeit dem Essen widmen konnte, damit er bloß nicht wieder anfing zu starren, wie so ein Ochse.
„Was zum... genießt du die Aussicht oder hängst du nur ab?“, so dumm der Spruch auch war, so alarmiert war Sandras Stimme. Sie stand da. Einen Moment unschlüssig, dann kämpfte sie such durch das Gras und die Hecke zum Rosenspalier. Sie war jetzt eh schon zerschnitten und humpelte unter Rey.
„Lass' los! Ich fang' dich auf!“, bevor Rey in ein hartes, schmerzliches Grab fallen würde... samt Spalier.
Daisy schien Gloria für so etwas wie eine Hundeernährungsexpertin zu halten. Dabei wäre die jüngere der beiden wahrscheinlich in schallendes Gelächter ausgebrochen, hätte sie die ersten Dosenöffnungsversuche ihrer Freundin beobachtet und das angewiderte Gesicht gesehen, wenn Fräulein Pediküre den glitschigen Glibber von ihren perfekt gemachten Nägeln gewischt hatte.
Immerhin war sie Sunnys Schwester und die warf er ganz sicher nicht raus. Das Donnerwetter würde dann nämlich zweistimmig sein, das wusste er.
"Du hast mich erwischt. Ich bin auf der Flucht vor den Russen, habe mir eine neue Identität zugelegt und versuche hier in Long Beach einfach nur zu überleben." Stimmte ja im Grunde, aber war so formuliert, dass jeder halbwegs klar denkende ihr den Vogel gezeigt hätte. Insofern spielte Maya ihre Rolle einfach weiter, lachte über den vermeintlichen Scherz.
„Bleib' gefä-“, Sandra konnte gar nicht zur Türe stolpern, schon hatte Rey sie wieder fest zugezogen und Sunny fiel nur gegen die geschlossene Türe und baumelte zurück, anstatt die Jüngere zu greifen zu kriegen.
… ihr Gesicht nahm eine rötliche Farbe an. Erneut. Die Augenlider zuckten unkontrolliert und die Lehrerin nahm einen tiefen Atemzug, ehe ein lautes „FUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUCK!“ das gesamte Haus zum beben brachte.
Er kam sich vor, wie ein Schuljunge, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hatte. Verdammt... dabei ging er nun hart auf die 41 zu. Gut, dass seine Tochter ein wenig für Ablenkung sorgte und er durchatmen konnte.
"Der Knoten ist gut. Gefällt mir. Und nein, man sieht nichts mehr.", meinte die junge Dame doch erstaunlich freundlich und neugierig musterte sie Rey und dann wieder ihren Vater via des Rückspiegels. Warum grinste der so doof?!
Sprachlosigkeit machte sich breit, die Josh einfach an seinem Eis schleckend überwand. "Das ist Sunny. Sie ist eine Hexe."
”Eigentlich wollte ich das Kleid da hinten anprob..” begann Skyler noch, ehe sie sich in einem Laden wiederfand, den sie zuvor noch nie gesehen hatte.
Darin war Audrey nämlich wirklich ehrgeizig und ließ nicht locker ... man wollte sich eigentlich nicht vorstellen, wie das so war, wenn Matt dabei war.
Überhaupt war Neonlicht nicht unbedingt eine von Elliots bevorzugten Leuchtvarianten. Warum? Sie erzeugte pulsierende Kopfschmerzen in der Gegend um seine Schläfen. Kein guter Mix in Kombination mit der staubtrockenen Klimaanlagenluft, die irgendein Marketingmensch noch zusätzlich aromatisiert hatte, auf dass empfindliche Allergiker wie die Fliegen zwischen Whole Foods und H&M umkippten.
Alle Tipps zur eigenen Gesundheit ignorierte sie geflissentlich, packte noch eine Packung Taschentücher auf den Beistelltisch und setzte sich dann auf einen diese eigenartigen Sitzknubbel. War das Design oder eine Taktik möglichst wenige Gäste willkommen zu heißen?
Grün hatte eine beruhigende Wirkung? „Ich erinnere mich vage, dass dich Ruhe und Entspannung nervös macht...“
Einfach, weil Sandra eine coole Socke war. Okay, das hatte Cesare so gesagt, aber seine Tochter hatte ihm beigepflichtet.
„Was machst du mit dem Schläger, loca? Mich umbringen?“, brüllte Sunny entgegen. Sie spürte Druck gegen die Türe. Oh nein. Sie wehre sich dagegen; Schulter voran mit dem ganzen Gewicht, den eine 1,59m große Frau zu bieten hatte. Und den eigenen nackten Fuß als Türstopper.
Nur, damit Sandra im nächsten Schritt schreiend zusammenzuckte, weil in ihrem Rahmen zwischen Türe und Wand sich Rey hineinschob. Mit Baseballschläger. Schlagend und im nächsten Moment wackelte die Türe mit einem lauten Knall. FUCK!“ schrie Sunny; selbst erschrocken und ihre Schwester nicht sofort erkennend; die Arme vor den Kopf erhoben und beugend. Nur... damit der Schläger an ihr vorbei in den Rahmen zog. Den Luftzug hatte sie dennoch spüren können. Der Puls bei ungefähr 130.
Ganz still lag das Haus ihrer Kindheit. Dann schlüpfte sie aus den Stiefeletten und schob sie zu den anderen Schuhen zur Seite. Sie wollte nach Rey rufen, aber... halt. Wenn sie das täte, würde das verschreckte Häschen nur die Türe ihres Zimmers zusperren. Nein, nein. Den Trick kannte Sandra schon. War ja beileibe nicht ihr erster Streit...
Ihr Schlüssel landete mit Schwung in einer kleinen Schale am Eingangsbereich als sie ihre Wohnung betrat, dann machte sie sich auf die Suche nach dem Mann, der ihr das alles eingebrockt hatte.
Also dann? "Ich soll gehen?" Im Grunde war ihr nichts lieber als das, aber: "Du bist vorhin einfach so im Treppenhaus umgekippt. Wahrscheinlich mach' ich mich strafbar, wenn ich dich hier allein lasse ohne dass du 'nen Babysitter an der Seite hast." Letzteren konnte die Schniefende und Triefende definitiv gebrauchen, egal wie 'klein' diese Erkältung angeblich war. "Also? Soll ich jemanden für dich anrufen? Deinen Freund? Freundin? Nachlassverwalter?" Sie hatte die Wahl oder konnte damit rechnen,
„Ist das so amüsant oder... wieso bist du noch da?“, na gut, sie konnte schon eine wirklich bissige, kleine Lady sein, wenn sie sich in die Enge gedrängt fühlte und sie nichts außer bissiger Sarkasmus schützen konnte vor einer unangenehmen Situation.
„Du bist aber nicht... der Prinz der mich wachküsst? Hehe“, ein knappes, kratziges Lachen, welches gleich mit erneut hämmernden, den Körper durchziehenden Kopfschmerz quittiert wurde. Entsprechend zog sich die kleine Frau mit einem Zischen zusammen und hielt sich den Kopf. „Ow, verfickte Hölle“, knirschte sie. „Lachen ist nicht erlaubt, … verdammt.“ Schlecht für jemanden, der von Natur aus lachte und humoristisch war.
"Du sahst schon besser aus. Ich küss dich vielleicht, wenn du dich einmal vollumfänglich desinfizierst." Innen wie außen, weil Maya nun wirklich keine Lust hatte ihren Teil von dem Krankheitszeug mitzunehmen.
„Na fahr los, ich dachte ICH alte Kuh wäre langsam?“, sie stieß Rey leicht, gut gelaunt in die Seite.
„Nuuur... ein bisschen älter“, sie grinste Rey an. Nur so 30 Jahre älter als sie. „Was denn, hast du Angst, du könntest dich am Alter anstecken und auch alt werden?“, ging die Ältere auf die Neckereien ihrer Schwester amüsiert ein.
"Also dann. Wir sehen-" War das letzte, was sie hörte, begleitet von einem übereifrigen "Hm-Mhm" von der Seite, dann sackte die Lehrerin vor ihren Augen einfach zusammen. "Ach, komm' schon.", stöhnte Maya und stellte den zugeknoteten Müllsack etwas abseits ab, warf einen Blick auf die Frau am Boden. "Wenn das jetzt ein blöder Scherz ist, und den würde ich dir irgendwie zutrauen, lernst du mich kennen..."
Das Mundwerk fand er nämlich ein wenig anstrengend, außerdem hatte er hier einfach seine Ruhe haben wollen.
Das Wort ‚Miststück‘ ließ den 24jährigen skeptisch gucken, so unverfroren hatte er noch nie jemanden über ein Familienmitglied reden hören. Es ließ Stevens Unbehagen nur noch größer werden. Was lief da bei Familie Flores schief?
Gefährliche Sportarten waren tabu, Drogen und Alkohol ebenso, also lieb ja wohl nur entweder unberechtigt wütend auf Baron zu sein oder den ganzen Frust beim Spaziergang am Strand wegzuwatscheln. Die Wirksamkeit war weder nachgewiesen noch so richtig spürbar an exakt diesem Freitag im Juli, aber wenigstens hatte sie den Versuch unternommen und damit ein kleines bisschen ihre Umwelt geschont.
"Wollen Sie etwas trinken?" Das war doch eine gute Frage und nett dazu oder nicht? Für seine Verhältnisse schon.
„Natürlich ein großer Hund“, sagte sie dann mit einem leisen Schmunzeln. „Wie würde das denn aussehen, wenn du einen Chihuahua Gassi führst?“
Boogeyman? Wohl kaum. “Nope. Auch nicht Freddy oder Slenderman. Vielleicht Pennywise…”, überlegte er laut und strich sich mit der Hand durch den Bart, während er näher kam. “Nein, ich denke auch nicht. Und auch kein Ritter in goldener Rüstung. Aber vielleicht kann ich ja trotzdem behilflich sein?”, trat Jay nun neben sie, hielt aber einen gewissen Höflichkeitsabstand. So krebsrot wie sie aussah, hockte sie hier schon eine ganze Weile und offensichtlich… halluzinierte sie schon.
Territorialstreitigkeiten. Sie lachte glockenklar. "Ja, das kenne ich von meinem Hund. Der mag auch nicht, wenn Fremde unserer Wohnungstür zu nahe kommen."
Nebenbei merkte die Koreanerin, dass ihr Zynismus sich inzwischen schon unausgesprochen in ihre Gedanken schlich und ihr nach außen hin möglicherweise einen latent autistischen Anstrich verlieh. Unbeabsichtigt natürlich, weil sie überfordert von der Gesamtsituation war und weil es keine Ratgeber fürs Privatleben von Menschen gab, die sich in einer Bedrohungslage wie der ihren befanden.
Und wie sah es eigentlich mit Glorias Wünschen aus? "Gummifrösche wären schön, wenn ihr sowas habt. Die saugen den Tequila und den Mojito auf und werden, wenn man auf ihnen herumgekaut hat auch garantiert nicht mehr zum Prinzen."
Also Katze oder Hund? Die Ältere zog eine nachdenkliche Schnute. "Lass es uns rausfinden. Erst die Katzen, dann die Hunde und wenn das alles nichts ist, gibt's einen Trost-Hamster. Die leben auch nicht zu lang."
"Jacob, William. Das ist Makayla. Makayla ist... eine Freundin und Geisterbahnexpertin. Sie wird uns jetzt begleiten."
Das war Mord. Kein Kraftsport, keine Ausdauer und wenn sie sich dieses schöne Stück Mann da vor sich besah... keine Chance. Und vermutlich nicht so eine leidenschaftliche Raucherin wie sie. Bei der Ernährung waren sie sich möglicherweise ähnlich, die für die Gesundheit nicht förderlich war. Aber Sandras Lungenflügel glichen ausgetrockneten Rosinen, die jederzeit abzufallen drohten.
"Wo geht's hin, Mom?" fragte der sechsjährige Jacob und bekam direkt einen kleinen Rempler von seinem älteren Bruder. „Zum Sommerfest du NPC; ey. Hab ich dir doch heute schon eine Zillion Mal erzä---"
„Liebeskummer ist wirklich ätzend, mhm? Also...nicht, dass ich wüsste, wie sich das anfühlt aber...als ich klein war und mein Hamster gestorben ist, da...“, sie stockte. „Schon gut.“ Konnte man wohl nicht wirklich vergleichen?
Ob sie sich dennoch über kleinere Geschenke freuen würde. Sie musterte sein Gesicht gedankenvoll. „Ich bin mir nicht sicher, ob wir die selbe Definition von 'kleinere' haben“, wagte sie mit einem Schmunzeln anzumerken. „Ein Buch ist okay? Brillantenohrringe eher nicht.“
Ja, Ash strahlte wie ein Atommeiler bei der Kernschmelze aber es war ein unglaublich befreiendes Gefühl.
Ihr Blick wanderte zu dem kleinen, goldenen Würfel, der nun auf ihrem Dekolletee ruhte. Und Massimo sprach endlich das aus, was ihn all die Wochen schier aufgefressen hatte. Es tat ihm Leid und er wollte – verdammt nochmal – dass Justine das wusste.
Hier wohnen doch die Camdens... Der Gedanke drängte sich beim Anblick des Hauses regelrecht auf. Fehlte nur das der Reverend aus der Tür spazierte und seine Kinderbande direkt hintenan. Und ja, Jillian hatte alle Folgen von 'Eine himmlische Familie' gesehen ohne sich auch nur ein kleines bisschen dafür zu schämen.
Fakt war, dass man in Kürze nur noch schwer verstecken können würde, dass in ihrem Leib ein Mensch heranwuchs. Ein Lebewesen, dass ihr Körper mit dem des Mannes geschaffen hatte, mit dem sie vor einiger Zeit meinte längst abgeschlossen zu haben. Für immer.
Für immer war nun einen Konstruktion, die eine neue Bedeutung bekam. Wenn das Kind erst auf der Welt war, würde es die beiden für immer verbinden. Ob sie wollten oder nicht. Es blieb in jedem Fall ein unwiderrufliches Bindeglied zwischen ihne
Es schien als buhlten Zachary und klein King Kong nun mit Kräften um ihre Aufmerksamkeit.
„Wenn ich jetzt drei Wochen nicht duschen darf, finde ich den Scheißkerl doch noch und bringe ihn um.“, fluchte sie vor sich hin, ehe sie sich bewusst wurde, dass die Bewährungshelferin auch noch da war. Ertappt schmunzelte sie. „Sorry. Keine Schimpfworte. Keine Gewalt. Keine Mordfantasien.“
Es war, als ob sie gemeinsam an einem Puzzle arbeiteten, bei dem jedes Gesprächsstück eine neue Facette ihrer Beziehung preisgab. Und während Elliot Trina zuhörte und in ihre Augen sah, konnte er die Neugierde auf das, was noch kommen mochte, förmlich spüren.
Badesalz oder Badelkugeln? Lauren ging ganz selbstbewusst davon aus, dass damit keine synthetischen Drogen gemeint waren, die ähnlich wirkten wie Kokain, sondern bloßer Zusatz für das Mehr an Freude in der heimischen Wanne.
"Pass auf, du legst jetzt deine Arme um meine Schultern und hältst dich einfach fest, ja?" Und dann dürfte die Ältere ihre Fähigkeiten zum She-Hulk unter Beweis stellen und auf schnellen Füßen die verletzte Frau in ihr auto bugsieren, um die nächste Ambulanz anzusteuern.
Sie atmete tief durch, setzte dann mit etwas Neuem an. „Der Rauch. Das kleine Haus unter Bäumen am See. Vom Dach steigt Rauch. Fehlte er Wie trostlos dann wären Haus, Bäume und See.“ Nicht unbedingt ein typisches Brecht-Gedicht, sehr unpolitisch, aber sie mochte es gern.
"Wenn du eine Babyparty organisierst, bring ich dich um. Klar?"
Dennoch bedankte sie sich, beobachtete im Folgenden genau Barons Gesichtszüge, die heute eine ungewohnte Leichtigkeit ausstrahlten. Vielleicht hatte er eine Portion von ihren Schwangerschaftshormonen abbekommen und trug nun an ihrer Stelle den bekannten Schwangerschaftsglow spazieren.
Und dann war es plötzlich still. Der wortgewaltigste Reporter verstummte mitten in einer Frage und als sie den Blick hob, erkannte sie auch wieso. Mortimer. Plötzlich ragte er hinter der Meute auf, die sie umringt hatte. Sie hatte keine Ahnung, wo er hergekommen war, aber in allerbester Snape-Manier brachte er die Pressemenschen zur Räson und das ohne auch nur einmal die Stimme erhoben zu haben.
"Gute Idee und Tigger ist in Ordnung. Winnie ist gruselig. Welcher Bär trägt denn nur ein Shirt, aber keine Hose?"
Lauren mit einem sehr intimen, zärtlichen Kuss auf andere Gedanken bringen funktionierte fabelhaft für exakt 10 kribbelige Sekunden, die das Zeug hatten ihren Fokus weit weg von Babykram, zu nicht öffentlichkeitstauglichem wir-versuchen-nachträglich-noch-schnell-in-irgendeiner-dunklen-Ecke-einen-Zwilling-zu-machen- Kram zu lenken.
„Allerdings sollte ich dich wohl lieber nicht küssen, sonst wirst du wohl zum Frosch.“ Damit lachte der Banker auf und ging mit dem anderen Mann langsam nach draußen.
Wieder zuckten seine Mundwinkel. „Ich werde dir ein hübsches Kleid raussuchen lassen, aber nur wenn du es auch wirklich anziehst.“ Leicht legte er den Kopf schief und musterte seinen Ex. Wahrscheinlich würde sich Roy sogar drauf einlassen, aber er hatte seinen Sohn dabei, da wusste man nie.
„Du würdest den Rappel kriegen, wenn wir zu viert in deiner kleinen Wohnung hausen“, überlegte sie dann laut. „Spätestens nach dem vierten Mal 'Findet Nemo', wenn der Rochen sein Lied anstimmt, würdest du uns rauswerfen.“ Ihre Hand fand erneut seine Wange, streichelte zärtlich darüber, ehe sie weich lächelte. „Wobei, nein, vermutlich würdest du uns nicht mal rausschmeißen, sondern uns das Feld überlassen und irgendwohin flüchten.“ Ja, so schätzte sie den sanften Hünen mit dem knurrigen Äußeren u
Es war nicht sein kleines, chaotisches Ein-Zimmer-Appartment, das ihr Geborgenheit vermittelt hatte, sondern es war immer nur seine Gegenwart gewesen.
Um nicht noch einige Male halb nackt durch die Gegend springen zu müssen und um zusätzlich die Spannung steigen zu lassen, zog Gloria sich samt Koffer ins Badezimmer zurück, überprüfte Haar und Make-up und schlüpfte dann in ein etwa knielanges Cocktailkleid mit schwarzen und silbrig schimmernden Pailletten. Nur ein Hauch davon, verstand sich, sie wollte ja (noch) nicht aussehen wie eine nicht rundlich genug anmutende Diskokugel.
Es ging ihr gut, solange es keine Turbulenzen gab, sie war etwas empfindlich geworden? „Mach' dir keine Sorgen...zur Not halte ich dich fest...“
„Hätte ich vorher gewusst, dass du ein reicher Mann bist …“, eigentlich wollte sie einen dummen Scherz machen, um für sie die Spannung etwas aus der Situation zu nehmen, aber ihr fiel nichts ein, außer: „... dann hätte ich überhaupt nichts anders gemacht.“
Da diese Frage nicht Teil des gemeinsamen Diskurses sein sollte, schaute Elliot sich einen leicht zerbeulten Hummer an. "Wurde ursprünglich mal als Militärfahrzeug konzipiert. Jetzt fahren damit reiche Räpperchen rum. Gibt Leute, bei denen das Eindruck macht. Vielleicht auch bei deiner Klientel?" Wenn es kein Familienschlitten sein sollte und nichts, worin man schlafen, Drogen oder Eintopf kochen konnte, war der Hummer vielleicht wirklich die beste Lösung.
"Hm... und sonst fällt dir nichts ein? Was wolltest du werden als du ein kleines Mädchen warst?" Und natürlich bedeutete diese Frage nicht, dass die Bewährungshelferin es schaffen würde aus Makayla eine Prinzessin, Astronautin oder Zirkusdompteurin zu machen, sofern diese Berufe einmal auf ihrer Wunschliste gestanden haben sollten, aber zumindest eine ganz grobe Richtung würde sich dadurch vielleicht ableiten lassen.
Die Aussicht allerdings, dass er sich aus dem Gästezimmer ins Schlafzimmer schleichen würde, die entlockte ihr ein Schmunzeln. „Und dann treffen wir uns aus Versehen auf dem Flur, weil ich mich zu dir ins Gästezimmer schleichen wollte?“ Die letzten Nächte alleine im Krankenhaus hatten ihr gezeigt, wie schlecht sie schlief, wenn er nicht neben ihr lag.
"Schaffen wir es uns ein paar Tage lang nicht an die Gurgel zu gehen?", fragte sie und dachte an die letzten gemeinsamen Wochen zurück. Kein Tag ohne Streit und wüste Beschimpfungen und nun saßen sie für die nächsten zehn Stunden eingesperrt in einem Flugzeug nach Südkorea.
„Wir fangen mit dem Kinderwagen an.“ Fühlte sich wirklich eigenartig an sich diese Worte sagen zu hören. In einigen Metern Entfernung kamen sie an einem regelrechten Fuhrpark an. „Oh verdammt.“ Wie sollte man sich hier entscheiden? „Ich schlage vor du schnallst sie dir auf den Rücken bis sie selbstständig laufen kann.“
Der wiederum hatte das Gefühl ihr auf der Tasche zu liegen. „Tust du ja auch.“, stellte sie einmal ganz offensiv klar, ohne damit anzudeuten, dass es sie störte. „Leg dir ein Hobby zu. Briefmarken sammeln oder Klöppeln. So Daddy-Zeug. Damit du nicht durchdrehst, wenn ich eine postnatale Depression entwickle und deine geistige und körperliche Gesundheit überstrapaziere.“
„So lange du nicht weißt, was ein Schneebesen ist, muss ich wohl sowieso bei dir bleiben“, gluckste sie belustigt.
Die Rosen hatte er Trina gezeigt? "Schleimer..." Oder Trina meinte genau das, was Elliot am ehesten vermutete. "Ich denke er wollte dir damit imponieren. Bei den Hundedamen funktioniert das ausgezeichnet." Außerhalb der heimischen Gefilde natürlich. Elliots Terrasse war schließlich kein fetischisiertes Hundeklosett. "Ich kann das aber besser als er." Eine Behauptung, die es zu belegen gab.
Die Reise würde nach Osten und überwiegend schlafend vonstatten gehen. Richtig. Zu einer echten Entführung gehört ein Narkosemittel.
Sie trat schließlich ein und war von der Farbenvielfalt der Wohnung, in die sie kam, etwas überfahren. Auch die zahlreichen Zitate an den Wänden, schrien förmlich nach ihrer Aufmerksamkeit, auch wenn ihr beim Überfliegen der ersten direkt klar war, dass die wohl alle aus der Bibel stammten.
„Lebendig hast du es hier“, sagte sie vorsichtig.
Roy würde wohl glauben, dass er hier gerade seine weiche Seite auslebte, dass er damit seinem Bedürfnis an Sanftheit nachgab, welche tief in ihm schlummern würde und James? Nun James würde Roy dafür bestrafen, dass er so was behauptete.
„Haben Sie noch Watte als Füllstoff für sein Hirn? Da ist wahrscheinlich was bei weg geflogen, als er sich die Hand an einem TISCH gebrochen hat..“
„Er sollte, wegen Dummheit, krankgeschrieben werden...“ furztrocken. Ja, genau so konnte man Ashs Humor gerade beschreiben. Ein paar Tage würde er krankgeschrieben werden, das stand fest. Ash verschränkte die Arme vor der Brust, sah Nate an, verabschiedete sich mit einem Nicken beim Arzt und blickte dann auf die Hand. „Vollidiot.“
„Du bist auch ein sehr schöner Mann“, ließ sie ihn wissen. Äußerlich war er schon wirklich zum Anbeißen, aber was ihn wirklich unwiderstehlich für sie machte, war sein Inneres. Die Güte in seinem Blick, sein Mitgefühl und seine nicht nur körperliche Wärme, die in den letzten Tagen verhindert hatte, dass sie einfach innerlich erfror.
„Ich entschuldige Sie, dass Sie mir eine Alge ans Ohr gelabert haben, aber ich würde dann gerne in Ruhe weiter essen.“ Ja, die Jahre mit James haben tatsächlich abgefärbt. Der Spruch könnte glatt von seinem Mann stammen und insgeheim war er stolz auf sich, die Fassung bewahrt zu haben, denn, auch wenn James der dominante von ihnen beiden war, Roy war der impulsive. Sein Blick ging dennoch, noch einmal, zu der Sojasoße und er überlegte ernsthaft, angestrengt, nicht doch... Ich bin ein Gänseblümch
Es leitete ihn jedoch dazu, von seinem Teller mit einer wunderschönen Gunkanmaki aufzusehen. Er hätte sich nun sehr gerne über den Seeigel in seiner Gunkanmaki her gemacht, stattdessen blickte er auf, fragte sich nicht doch, mit einem Blick auf die Sojasoße im Glas, ob er nicht doch einen Mord begehen würde, indem er diesem Knilch diese Flasche über den Schädel zog und damit der Welt einen gefallen tun würde, jedoch hatte Roy auch keinen Bock auf die Ermittlungen in denen er nach Sojasoße müffel
Vielleicht sollte er sich bei einem Tempelbesuch von diesen schrecklichen Gedanken reinigen und dafür beten, dass der alte Knacker endlich seinen Mann in ruhe ließ und das Zeitliche, vorzeigt, segnete. Roy atmete tief ein und langsam wieder aus. Ich bin ein Gänseblümchen...
Er sah unterdessen dabei zu wie sie den Erfolg wetter- und krisensicher machte, nebenbei anklingen ließ, dass sie immerhin ein bisschen Hunger hatte. Nur keine Lust zum Kochen. "Weißt Du dafür auch eine Lösung?" Wusste er, beobachtete aber vorerst wie umsichtig Trina sich um die Konsole kümmerte. Somit blieb genug Zeit, um seinen Plan zu durchdenken und zu überlegen wie aufgeräumt sein trautes Heim heute war, ob die Küche militärisch geputzt, das Badezimmer damenfein und alles in seiner Gesamthe
„Hast du auch Glühwürmchen gesehen? Würde die echt gerne mal sehn. Wo wart ihr denn?“ mit neugierigem Blick betrachtete er BJ. Der ehemalige Soldat war Campen und andere Umstände sicher mehr als gewohnt. Ash nicht, aber er kam mit wenig aus, brauchte nicht viel. Seine Wohnung war karg aber gemütlich möbliert, er hatte ein großes Bett, ein breites Sofa, einen Flachbildfernseher, drei Bücher, einen Kleiderschrank und einen Kaktus.
„Die Verfilmung von Stolz und Vorurteil – diese mit Alan Rickman – ist zwar ein bisschen belanglos, aber ich habe sie ewig nicht mehr gesehen.“ Und sie zwang sich den Gedanken von Alan Rickman, der zu Severus Snape und von dort zu einem anderen etwas steifen, sehr britischen Kellerbewohner führte, nicht bis zum Ende zu denken.
Was so zögerlich und schüchtern begann, brachte die Ältere schließlich ins Grübeln. Vielleicht schlummerte da doch eine Prise Verwegenheit in ihrer besten Freundin, wenn die es nun tatsächlich wagte ihren blanken Oberschenkel für ein Autogramm zur Verfügung zu stellen. Und dann noch die Umarmung! Gloria strahlte stolz während sie die Szenerie beobachtete.
"Sie war nicht die Richtige." Als der Tee mit allen Dingen versehen war, welche dort reingehörten, zog sich der Schwarzhaarige die Untertasse zu sich und hob diese an. Kurz roch er an dem Tee und seine Augen schlossen sich halb. Wie immer wusste James eine gute Tasse Tee oder aber auch Kaffee zu schätzen.
"Und ich war ihr zu gefühlskalt." Genau das waren ihre Worte gewesen und man konnte schon alleine am Tonfall von James erkennen, dass es ihm am Allerwertesten vorbei ging.
Oh Gott, in ihrem Kopf drehte sich alles. Schnell zückte sie ihr kleines Psalmen Büchlein, dass sie immer in ihrer Handtasche bei sich trug und hielt ihm dieses hin. „Bekomm' ich ein Autogramm, hier und...“, langsam schob sie den Stoff ihres Kleides hoch und präsentierte ihren Oberschenkel. War Glorias Schuld! SIE hatte sie auf diese Idee gebracht.
Sie konnte ihn ja später verhaften lassen. "Ja, kann ich das?", flüsterte sie ihm angeregt entgegen. Wie oft hatte sie sich in der Vergangenheit vorgestellt für Zachary die leichte Lösung zu nutzen, um sich seiner zu 'entledigen'. Aber leider hatte sich der ältere geradezu als Musterknabe im Rechtssinn unter Beweis gestellt. Somit konnten Festnahmen und alles, was Handschellen voraussetzte nur im privaten Rahmen ausgetragen werden.
Auf seine Frage, ob man im Krankenhaus nett zu ihr gewesen war, gab sie ein abwesendes „Mhmm“ von sich. Ziemlich praktisch dieses Brummen, das alles und nichts bedeuten konnte. Hatte sie sich von Don abgeguckt.
Sie faszinierten all diese Widersprüche, die er in sich vereinte.
Auf der einen Seite der sanfte Teddybär, der zu jeder Sekunde darauf geachtet hatte, ob die Intimitäten, die sie austauschten, ihr zu viel wurden und auf der anderen Seite der brutale, eiskalte Mann, der keine Sekunde gezögert hatte Informationen aus einem Fremden rauszuprügeln. Der Mann, der so vehement darauf bestanden hatte, dass sie ihre Verletzungen dokumentieren und versorgen ließ und ihren Mann anzeigte und auf der anderen
Bildreiches Kopfkino zu bekommen war nichts schlechtes? „Nicht? Glori, ich stelle mir gerade vor, wie er es mit dir tut und dabei schwungvoll seine breiten Hüften bewegt. Das ist was schlechtes!“
„Bisschen unordentlich...hab' nicht mit hohem Besuch gerechnet, außerdem habe ich keinen Bobby, der die Arbeit für mich macht. Ich hoffe das kannst du verschmerzen.“ Tatsächlich lagen hier und da ein paar Zeitschriften und Klamotten, nicht immer nur Männerkleidung. Zach betrat mit Iris das Wohnzimmer und schob mit dem Fuß dezent einen BH unter das Sofa. „Mr. Pig hat dich schon vermisst.“, murmelte er mit einem Nicken auf das bedeutungsschwangere Gemälde, dass sie ihm einst zugesandt hatte.
Dann war es um ihn geschehen. Orgiastisches Neuronengewitter in seinem Kopf und eine erzwungene Denkpause über pumpende zehn Sekunden bis sein Körper in einen Zustand der Entspannung verfiel und Elliot anwies wenigstens einmal kurz seine Augen zu schließen, um alledem nachzuspüren. - Nicht vergessen war dabei die Frau, die ihm jenes Geschenk mündlich bereitet hatte. "Trina." Mehr gab es zunächst nicht zu sagen.
"Und klar fang ich dich auf. Kann aber sein, dass ich dir dann ein paar ganz freundschaftliche Ohrfeigen geben muss, damit du wieder zu Bewusstsein kommst. Oder Curly Head macht das mit seinen samtig weichen Lippen." Okay, Gloria konnte es wirklich nicht lassen. So mutete auch ihr grenzenlos breites Grinsen, bevor sie: "Platz da für die künftige Braut des Frontsängers" sich und Dee einen guten Platz nah an der Bühne freikämpfte.
Das Thema lenkte sich nun auf den Sänger mit dem Lockenschopf. Ob Dee an seine Haarpracht dachte, wenn sie...? Mit geweiteten Augen starrte sie Gloria an. „Wenn ich, was??! Glori! Du weißt, dass ich sowas nicht tue...und auch noch nie getan habe!“ Nicht als streng gläubige Christin. Da war derartiges ein absoluter Frevel und unangebracht. Wenn derartige Empfindungen aufkamen, nahm man die Bibel zur Hand und las darin, bis man über den Zeilen eingeschlafen war.
Nelly blinzelte milde irritiert, sah kurz mit leiser Verwirrung zu Don hoch, als er behauptete, sie würden sich erst mal aufwärmen. Das wissende Grinsen des Barkeepers schaffte es trotz des wattigen Gefühls in ihrem Kopf, dass sie sich plötzlich seltsam dreckig fühlte und wieder sah sie mit leisem Unwohlsein zu Don hoch. Er wollte nicht wirklich mit ihr in einen Swingerclub oder?
Wahrscheinlich hätte er das wirklich gemacht, hätte sie ihn darum gebeten. Wäre für sie in den Supermarkt gegangen und hätte ihr Tampons gekauft. Schon die pure Vorstellung wie niedlich überfordert er dabei vermutlich ausgesehen hätte, sorgte dafür, dass sich das Lächeln auf ihrem Gesicht vertiefte
Irgendwer hatte einen Sicherungskasten gefunden. Elliot sah nach draußen durch die winzigen Fenster. Auch dort war alles finster. Er wollte gerade noch dazu raten sich die Mühe zu sparen, da hörte er einen Satz, den niemand in diesem Land in den Räumen einer Schule hören wollte.
"Sie hat eine Waffe!" Sollte der Verlust der Beleuchtung dazu geführt haben, dass eine Einzelner in der Runde komplett auskekste? Wahrscheinlich die Lady mit dem pinken Halstuch und den zittrigen Händen. Vielleicht ware
Nachdem sie sich mit Morwenna drauf geeinigt hatte, dass sie Lane vielleicht zu ihrem Literaturcafé-Date mitbringen würde, folgten sie Dr. Graves an die Kasse. Jane zückte ihr Portemonnaie und machte Anstalten die Bücher zu bezahlen, die er ihr freundlicherweise bis zur Kasse getragen hatte und während sie gerade noch darüber nachdachte, ob er den Notenband wohl bezahlt hatte und ob sie das wirklich annehmen konnte, sagte die Kassiererin lächelnd: „Ihr Vater hat schon alles bezahlt.“
Einmal meh
Flores lautete der Nachname und wenn sie nicht von allen Sinnen getäuscht wurde, musste dieser Flores ein ziemlich verrückter Latino sein, dessen Geräusche sie des Nachts schon mal an die Grenzen ihres Verstandes brachten. Für einen Mann hatte er außerdem eine recht mickrige Stimme, aber das war längst nicht alles, woran man sich stören konnte, wenn man wollte.
“Ich schätze, das eigentliche Problem ist eher, dass ich nicht einmal weiß, welche Fragen ich ihm stellen soll.” Ehrliche Worte. Und es war nicht ganz klar, ob er damit den Himmel oder sogar sich selbst meinte. Tony hatte unendlich viele Fragen und doch wusste er keine zu formulieren. Verstrickte sich nur in dem Wirrwarr, das sie aufwarten und fand selbst keine Ruhe in seinem Geist, um sie klar und deutlich auszudrücken.
Er besah sich den Vogel noch eine Weile. „Vielleicht ein Zeichen.“ Dafür, dass Glück und Wohlstand auf sie warteten und die Verfolgung der Brünetten bald enden würde. Oder dafür, dass feste Bindungen viele Vorteile hätten. Welchem Zeichen sie nun Glauben schenken wollte, durfte Iris ganz für sich aussuchen.
Was sollte sie tun, wenn Person X den Ballistiker zur Strecke brachte? Was, wenn der Eindringling ihn sich zur Geisel machte? Opfern oder retten? Darüber sollte man besser erst dann nachdenken, wenn es soweit war.
Die Pistole im Anschlag sah sich der Ballistiker finster in den Räumlichkeiten um, ehe er die Schlafzimmertür erreichte. Zach klopfte leise gegen die Tür, damit der mögliche 'Feind' nicht wusste, dass Iris jemanden gefunden hatte, der ihr zu Hilfe eilte. Doch auf seine rauen Worte kam keine Antwort. Verdammt! Er grummelte ärgerlich und tastete seine Lederjacke ab, als darin etwas vibrierte. Er zog das Handy aus der Seitentasche und sah auf das Display, auf welchem nun ein kleines, hopsendes Ferk
Wo die verbale Kommunikation zwischen ihnen beiden manchmal nicht reibungslos funktionierte, klappte es auf körperlicher Ebene umso besser. Wenn sie miteinander intim waren, schien Don ganz genau zu wissen, wo ihre Grenzen waren und wie er die Stück für Stück, ganz behutsam erkunden konnte. Manchmal trieb er sie ein bisschen darüber hinaus, aber stets mit soviel Fingerspitzengefühl, dass sie jede körperliche Annäherung genossen hatte.
Aber es gab auch immer noch jede Menge, das sie einschüchterte. Das schier unendlich große Haus, das er bewohnte. Mit vier Badezimmer, in denen mindestens eins vier Duschköpfe besaß, die separat regelbar waren.
Natürlich wollte Penny etwas für den Schrank kaufen. Fast so als hätten Gloria und Eric ein holziges Baby bekommen, das für seinen Start ins Leben beschenkt werden musste. „Socken sind okay.“ Gloria lachte und hakte das Thema Schlafzimmereinrichtung damit für sich ab.
Gloria selbst war einige Jahre von ihren Eltern getragen worden. Laufen war was für den Pöbel.
Baron schlenderte hinter seiner Ex her und runzelte die Stirn. „Ein Pfarrhaus? Dein scheiß Ernst?“ Ob er bereit war? „Für so einen Mist, nie!“ Dennoch betrat er hinter ihr den Versammlungsraum und besah sich die gedeckte Tischreihe, die übrigen Teilnehmer und das Rednerpult ganz vorne. „Okay. Du bist in Wahrheit einer Sekte beigetreten und willst mich da jetzt mit reinziehen, um dem Oberguru zu imponieren? Vergiss es...“ S
„Muss es denn jetzt, hier...sofort etwas bedeuten?“ Seine Mundwinkel zuckten leicht in die Höhe. „Ich weiß nur, dass ich gerade sehr glücklich bin und...mich so sehr auf das Baby freue. Unser Baby.“ Er beugte sich vor, lehnte seine Stirn an die ihre und schloss für den Moment die Augen. „Es ist...als hätte ich das erste Mal in meinem Leben etwas richtig gemacht. Auch wenn du das vielleicht anders siehst.“, hauchte er sehr leise und warm an ihre Lippen. Immerhin hatte sie kein Kind gewollt. Er au
Baron hatte also keinen Plan, außer dass er sich einen Hilfsjob suchen musste. Lauren schmunzelte. Sah ihren Gesprächspartner schon in einem Hot-Dog-Kostüm am Pier stehen und lustige Texte in einer Glückskeksfabrik zu Papier bringen.
Aber gut, Baron war wie ein pubertierender Welpe in einer neuen Umgebung, musste seine Grenzen austesten und meinte dabei absolut unwiderstehlich zu sein.
Baron hob seine Hand, um sich langsam durch das braune, widerspenstige Haar zu fahren und setzte ein triumphierendes, kesses Lächeln auf. Schließlich drückte er auf den Klingelknopf. Einmal. Zweimal. Dreimal. Und das in kurzen Abständen. Oh, das würde sie wütend machen und sie dazu bringen alles stehen und liegen zu lassen, um dem Störer die Meinung zu geigen. Er kannte seine Lauren.
Nate war älter, er war, für sein Alter, noch total gut gebaut, er sah hübsch aus, zwar manchmal etwas grummelig wie eine alte Kartoffel, aber er war eine hübsche, alte, Kartoffel.
Sie liebte ihn, wurde ihr in diesem Moment das erste Mal mit völliger Klarheit bewusst. Sie fühlte sich nicht nur sexuell zu ihm hingezogen, war nicht nur verknallt. Sie liebte ihn. Dieser Gedanke war groß und ungeheuerlich und er machte ihr ein bisschen Angst, aber sie sagte nichts, schloss ihre Arme nur noch ein bisschen fester um seinen warmen, Halt spendenden Körper.
"Auch andere Sachen haben sich nicht geändert.", murmelte er nur und dann beobachtete er einfach weiter. Der Schwarzhaarige wusste, was gleich kommen musste und wirklich. Da konnte er seinem Ex-Mann dabei zu sehen, wie er seinen Tee genoss, die Augen geschlossen, so dass man wenn man wollen würde, jede einzelne Sommersposse zählen könnte. Früher hatte er das tatsächlich gemacht. Sie hatten zusammen im Bett gelegen und er hatte begonnen, aber nach der fünfhundertdreiundneunzigten hatte der Schwar
Schließlich war es aber ihre Blase, die sich meldete und die es ihr unmöglich machte noch länger einfach neben ihm zu liegen. Sie versuchte sich ganz vorsichtig aus seiner Umarmung zu befreien, aber er hielt sie so fest, dass das ein Ding der Unmöglichkeit war. „Don“, flüsterte sie schließlich und rüttelte ihn sanft an der Schulter. „Du musst mich mal kurz loslassen. Ich muss dringend mal auf die Toilette.“
Nicht das er glauben würde, man würde ihn irgendwie steckbrieflich suchen, nein, soweit war er nie gegangen.